5 Ağustos 2011 Cuma

Sei ein Traum, Berlin, 2009


Sei ein Traum / Be a dream, Berlin, 2009
Duration: 6 min.
Concept.Camera.Post production :Selda Asal, Music Production by : Serdar Ateser.
collaborated with the Pupils in Kurt Lowenstein Schule in Berlin.
Performers: Toki, Havva, Süeda Şahingör, Rada Mavinkovic, Ljiridon Meldii, Sandra Halmann, Gamze Ozan, Okan Seven, Ziad, Nalan Kılıç, Şirin Gerçek, Danijela Nitz, Natalija Wutke, Cemre Ceylan, Rikardo Pawlowski
Lyrics: Toki, Havva, Rada Mavinkovic, Ljiridon Meldii, Sandra Halmann, Gamze Ozan,Nalan Kılıç, Danijela Nitz
http://www.berlinerpool.de/istanbul-off-spaces/en/aparment.htm
Supported by Berliner Projektsfonds Kulturelle Bildung Kulturelle Bildung Kurt-Löwnstein Schule & Bethanienhaus.
http://vimeo.com/27323206

Einige Teile von den Interviews / Die Zeitung / Today Zaman/
 Rumeysa Kider-Sie haben in Georgien, Armenien, Azarbeijan und in den Iran mit den Jugendlichen einen Musik-Video gedreht: Könnten Sie uns einige Worte darueber sagen?
Selda Asal -Das Projekt ‘’Reciprocal Visit’’, dass wir mit den Jugendlichen aus den oben aufgefuerten Laendern gemacht haben, haben wir im Rahmen des Apartman Projesi  verwirklicht. Ich habe in jedem Land mit den Lokalen Musikern gearbeitet.‘Reciprocal Visit’  (Der untenstehende Website gibt naehere Informationen zu ‘’Reciprocal Visit’’.http://apartmentproject.com/projects.asp?PROJE_ID=22). Dies war ein Projekt mit Zehn Kuenstlern aus der Tuerkei, also ein sehr ausfuerliches Projekt. Diese zehn Kuenstler sollten 22 Tage lang an ihren Projekten arbeiten.
 RK -Sie erzaehlen von vier Laendern und 22 Tagen. In diesem Fall haben Sie sich in den einzelnen Staedten 4 bis 5 Tage aufgehalten.
SA - Ja, wenn wir die Zeit, die wir unterwegs verbracht haben nicht zaehlen, haben wir 3 bis 4 Tage in jeder dieser Staedte gearbeitet. Bevor wir uns auf den Weg machten, haben wir alles, wie, welcher Kuenstler wird an welchem Projekt arbeiten, was soll gemacht werden, was fuer eine Unterstuetzung ist fuer unser Arbeit noetig usw. bis auf die letzte Einzelheit vorberitet. In jeder dieser Staedte haben die Institutionen, die unser Projekt unterstuetzten, die Kuenstlern mit ehrenamtliche Assistenten unterstuetzt.
RK -Wenn wir wieder zurueck zu Ihrem Musik Video gehen; sie benoetigten mehr Zeit fuer die Videos, die Sie davor in den Europaeischen Staedten machten. Wie sind diese Videos in 3 bis 4 Tage erschienen?
SA - Um diese Musik Video in kurzer Zeit zu realisieren war es sehr notwendig, eine junge und motivierte Gruppe zu mobilisieren. Mit einer guten Konzentration, und fleiss kann man einen Video in 3 Tagen machen, d.h. wenn anstatt 2 Stunden sondern 8 bis 10 Stunden Arbeit am Tag erlaubt wird. Aber das wichtigste ist, wie ich auch oben erwaehnt habe, junge Leute, die zu Sagen haben, die Ziele haben und das alles auch betonen koennen, in der selben Gruppe zu mobilisieren. Auserdem haben die Jungen Immigranten/innen in den Europaeischen Staedten andere Interessen. Man kann sie mit den Jugendlichen in Yerevan, Tblisi, Baku nicht vergleichen. In Iran war alles noch komplizierter.
RK -Mit wem haben Sie in Iran gearbeitet?
 SA - Ich habe mit vier jungen Studentinnen gearbeitet.
RK -Wie ist diese Arbeit abgelaufen, koennen Sie etwas dazu sagen?
SA - Es war eine Abenteuer. In der Regel wird als Arbeitsmethode den einladende Institutionen meine Arbeit detailliert beschrieben. Sie organisieren mit den Teilnehmern eine Versammlung. Ich zeige ihnen meine fruehere Projekte und ich versuche ihnen ueber diese fruehere Projekte zu erklaeren wie wir mit unserer Arbeit vorangehen werden. Ich erklaere ihnen die Sensibilitaeten des Projektes.
RK -Was sind die Sensibilaeten dieses Projektes
SA -  Z.B. ich erwarte von ihnen, waehrend sie ein Text schreiben, dass ihr Text keine pornografische und diskriminierende Elemente, wie auch keine Gewalt und Kriegsverhetzung beinhaltet. Es darf Z.B. keine Schimpfwoerter oder erniedrigung gegenueber anderen Kulturen beinhalten. Der einzige sensible Punkt ist das fuer mich.
RK -Sie haben in Frankreich, Deutschland, Schweden und Daenemark auch mit den Jugendlichen Projekte gemacht. Was fuer Unterschiede gab zwischen ihnen?
SA - Ich habe dieses Projekt mit den jungen Immigranten\innen in Frankreich, Deutschland, Schweden und Daenemark verwirklicht. Zwischen ihnen gab es nur einige Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Aber meine Zielgruppe war jugendliche mit Migrationshintergrund.
RK -Kann ich den Grund wissen?
SA - Die Aufgabe dieses Projektes war seit Anfang 2004, Themen wie ‘’Wissen’’, ‘’Kennenlernen’’ und ‘’sich ausdeuten’’ zu bearbeiten. Am meisten interessieren mich Jugendliche die zwischen zwei Kulturen stehen, wodurch bei ihnen das Angehoerigkeitsgefuehl fehlt. Man kann sie auch von der jeweiligen Perspektive der Kulturen als verlorene Jugend sehen. Mich haben immer Themen wie ‘’ sich nicht angehoerig fuehlen’’, ‘’zwischen mehrere Kulturen und Situationen stehen’’ gereizt. Dies war nicht nur in meinen kolaborativen Arbeiten, sondern auch in meinen individuellen Video Arbeiten so. Ich habe z.B. mit jungen Maedchen die zwischen 13 bis 18 Jahre alt sind und einen Selbstmordversuch hinter sich hatten, 2,5 Jahre gearbeitet.
Anschliessend habe ich auch mit den Strassenkindern die an Billigdrogen wie Terpenten und Klebestoff abhaengig waren, 1,5 Jahre gearbeitet. Danach habe ich 3 Jahre an Ehrenmorde und Gewalt an Frauen gearbeitet. Ich habe darueber einen Videofilm gemacht. Kurz gefasst Personen, wie ich gerade erwaehnte, die zwischen Situationen und Kulturen stehen waren immer mein Schwerpunkt.
RK -Welche Vorteile hat die oeffentliche Kunst?
SA - Kunst in der Oeffentlichkeit untertuetzt und dient dazu verschiedene Lebensgewohnheiten miteinander zu konfrontieren. Die oeffentliche Kunst unterstuetzt die gegenseitige Toleranz, Respekt und ein friedliches Zusammenleben der Kulturen. Sie unterstuetzt dazu noch die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zur Kunst zu erwecken und Kunst der Gesellschaft leicht ergreifbar zu machen. In diesem Zusammenhang ist es fuer mich sehr wichtig Jugendprojekte auch in der Oeffentlichkeit auszustellen.
Was auch sehr wichtig ist, fuehlen sich die jugendlichen, nachdem ihre Filme ueberall in ihrer Stadt gezeigt wurde, wie beruehmte Pop Stars. Durch diese Shows steigt das Selbstbewusstsein der Jugendliche, ihnen wird das Gefuehl ermittelt, ein ‘’Jemand’’ zu sein. Ausserdem wird ihnen die Gelegenheit ermoeglicht, ihre Gefuehle durch Musik zu ermietteln.
RK -Sie haben in Europa mit den Immigranten/innen, in Iran mit den Frauen gearbeitet. Mit wem haben Sie in der Tuerkei gearbeitet?
SA - Wie ich auch vorhin gesagt habe, ist meine Zielgruppe jugendliche die in Zwischenkulturen leben und sich nicht gut ausdeuten koennen. Deshalb habe ich in der Tuerkei mit der kurdische Minderheit und  alevitische Minderheit gearbeitet. Es waren junge Leute die Ueberlebungsprobleme hatten
2+1 
is an artist collective and it is internationally operating by Apartment Project Art Association in Istanbul  which initiates, curates and develops art projects in relation to the public domain.

It is dealing with the youngsters in different countries to get know their social, political and cultural meanings, tensions and conflicts  and express them through art. 2+1  invites artists  and younsters from those countries to take a position in it.
Each art project of 2+1  can offer a new, confrontational or expanded perspective on social issue related to the region of the country.
Interaction with the youngsters is the focus point of the project.
APPROACH
Through art in public space,  the perceptions of residents and people from outside the neighbourhood is being challenged. Art  may offer   many  different and more free space to develop thoughts, debate and change. The presentation and communication of the project was comprehensive and included:
Where do  these yungsters dreams lie? How close do  these dreams lead us to reality? Who are they? How are their lives? What do they think about? Their emotions?      Their wants? And Dreams?   Their concerns?





View from the Workshop with the youngsters - Tbilisi, Georgia, 2010


3 Ağustos 2011 Çarşamba

Other Projects

Please go to the pages to see the videos





















Denmark, 'Com'on come here, I can not hear your, 2008, to watch the video,
please go to http://vimeo.com/27264430
Iran, Tehran ' All Pale' 2009 , to watch the video,
please go to http://vimeo.com/10617121' or go to the page
Please go the pages to see other videos.

2 Ağustos 2011 Salı

Postcards from Istanbul to Botkyrka









Postcards from Istanbul to Botkyrka

2006

Selda Asal & Ceren Oykut

collaboration with Gül Kozacioglu


Project managment/Concept /Video/ Editing:

Selda Asal


Animations & Stories

Ceren Oykut

Photographs

Gül Kozacıoğlu


Sound Production

Selda Asal


Botkyrka Konsthall designed as ‘Living Room”

by Anna Kindren and Carinna Gunnars


Pedagogical Team

Frida Naviet Vithlani & Kertin Adamsson


Collaboration with:

the youngsters from the region Botkyrka /Stockholm


This project is as 2+1 , it brings together three artists; different approaches on the shared area of a progressive exhibition, entitled as’Istanbul -Stockholm Postcards’

Istanbul - Stockholm Postcards is a three week experiment in an exhibition that progress’s and takes shape through the time period of it’s display.

It brings together different media and people, to recount stories/images of culture, questioning, time, feelings, existence and change.

The stories are not saga’s, but like postcards, small tit bits of information, brief, offering a glance, separate, atomic particles of the whole. In their coming together ... a recount of our times and existance in two separate cities.

We focus on the youngsters who are immigrated (to Stockholm)or migrated (to Istanbul)to those cities and live in a separatedconditions than the others.



Before we arrive to Stockholm, we asked to Johanna Sandells (curator of the Botrycka Kunsthalle), if we could work in a living room.So, two contemporary artists Anna Kindren and Carinna Gunnars designed the Kunsthalle as a ‘living room’ .


‘Make your own music video’

Offering the young people to conceptualize, shoot and edit their own music video’s, shooting in day/night trips in the surrounding area’s on shooting trips or using ready found material, editing together. These too will be uploaded to the postcards projection.

. We designed a stage in the Kunsthalle.They brought their own music. then we filmed all together.And made a short film and replaced in to the big film as a small ‘moving’ postcard.


Sometimes instead of we would go to their regions, they would come to our living room at Botrycka Kunsthalle and work all together. It was also interesthing for them to watch the changing postcards .



Four weeks shooting and editing in Istanbul neighbourhoods with similar aged young people, gathering material about their lives, to build the backbone of the postcard projection, the first material to be presented in Stockholm/Tumba, to which more will be added each day as we progress. This was bridging lives between two countries.



For more info

http://seldaasal.com/projects.asp?PROJE_ID=44